Frauenheilpflanze des Monats

Meisterwurz

meisterwurz

Volksnamen: Bergwurz, Brustwurz, Durstwurz, Kaiserwurz, Rauschwurz, Horstrinze

Botanische Name: Peucedanum ostruthium, Imperatoria ostruthium

Pflanzenfamilie: Doldenblütler (Apiaceae)

Standort: Gebirgswiesen und –hängen, an Gebirgsbächen, an Ufern von Bergseen, im Geröll

Sammelzeit: Wurzeln von September bis Oktober, Blätter vor der Blüte

Verwendete Teile: Blätter und Wurzeln

Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Harze, Gerbstoffe, Cumarinderivate, Isovalerinsäure, Bitterstoffe

Heileigenschaften: immunstärkend, entzündungshemmend, fiebersenkend, hustenlösend, verdauungsfördernd, harn und schweißtreibend, allgemein stärkend

Anwendung:Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte, Atemwegsinfekte, Magen- Darmbeschwerden, Leberstärkung, Entgiftung, allgemeines Stärkungsmittel

Verwendung in der Frauenheilkunde: keine

Rezept: Meisterwurztinktur

Im Herbst die Wurzel graben und gründlich reinigen.
Danach die Wurzel in kleine Stücke schneiden und ein Glas zu 2/3 mit der Wurzel auffüllen. Mit 70% Alkohol übergießen und 2bis 3 Wochen an einem warmen Ort stehen lassen. Regelmäßig schütteln.
Im Anschluss die fertige Tinktur abfiltern und in dunkle Tropfflaschen füllen.
Bei Bedarf 3mal täglich 5 bis 15 Tropfen einnehmen.


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