Frauenheilpflanze des Monats

Rotklee (Trifolium pratense)

Rotklee

Volksnamen: Himmelsbrod, Zuckerblümli, roter Wiesenklee, Fleischklee, Futterklee, Mattenklee, Heublume, Hummelklee

Botanische Name: Trifolium pratense

Pflanzenfamilie: Schmetterlingsblütengewächs (Fabaceae)

Standort: Wiesen, Wegränder, Gebüschränder (sonnig bis halbschattig)

Sammelzeit: Juni bis Oktober

Verwendete Teile: Blütenköpfe und Blätter

Inhaltsstoffe: Isoflavone (hormonartig wirksam), Gerbstoffe, Asparagin, Cumarine, Flavonoide, Vitamine, Mineralstoffe

Heileigenschaften:
Äußerlich: wundheildend, krebsfeindlich
Innerlich: östrogenartig, blutreinigend, krebsfeindlich, verjüngend antioxidativ, blutzuckerregulierend, hautverjüngend

Anwendung: Bronchialerkrankungen, Hauterkrankungen (Neurodermitis, Schuppenflechte Ekzeme), Blutreinigung

Verwendung in der Frauenheilkunde: Wechseljahrbeschwerden: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Schleimhauttrockenheit, Stimmungsschwankungen, Schutz für das Herz- Kreislaufsystem und den Knochen, Schutz vor Brustkrebsentstehung, Cholesterinsenkung, Verminderung der Faltenbildung in der Haut.

Rezept: Teemischung für die Wechseljahre

Einen Esslöffel mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 8-10 Minuten ziehen lassen. Kurweise zwei bis drei Monate 500ml täglich trinken.

Reizlindernde Rotkleesalbe

(Reizung am Scheideneingang und Scheidentrockenheit) nach Magret Madejsky - in der Apotheke herstellen lassen.


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